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Veganes Ratatouille Rezept

Veganes Ratatouille
Veganes Ratatouille

Veganes Ratatouille ©iStockphoto/from_my_point_of_view

Veganes Ratatouille ist nicht nur der Titel eines lustigen Animationsfilms von Pixar, sondern auch der Name eines wunderbaren französischen Nationalgerichts. Dieser Klassiker kommt ursprünglich aus der Provence und verwöhnt mit mediterranen Aromen und Farben.
Viel frisches Gemüse macht dieses Gericht zu einem leicht verdaulichen und äußerst schmackhaften Lieblingsessen.

Zubereitung von Veganes Ratatouille

Zunächst werden die Paprikaschoten gehäutet. Dazu werden zwei rote Paprika halbiert und entkernt und für ca. eine Viertelstunde in den 200 Grad warmen Ofen gegeben.
Legen Sie die Paprikaschoten anschließend in eine Schale – mit etwas Folie darüber – um sie abkühlen zu lassen. Sobald sie nicht mehr heiß sind, können Sie die Haut leicht mit einem kleinen Messer abziehen. Zerteilen Sie die Paprikaschoten in mittelgroße Stücke (Sie können diesen Schritt auch auslassen und die Paprikaschoten roh verwenden).
Nehmen Sie nun zwei Zucchini, eine rote Zwiebel und eine Aubergine (eventuell auch zwei rohe Paprikaschoten, s. o.) und schneiden Sie dieses ganze Gemüse in mittelgroße Würfel. Wenn Sie mögen, fügen Sie auch eine klein gewürfelte Zehe Knoblauch hinzu.
Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einem Topf oder in einer Kasserolle. Braten Sie jetzt das Gemüse nacheinander an. Als Erstes werden die Zucchini angebraten. Sobald sie fertig sind, geben Sie sie in eine Schüssel. Dann werden die Paprika angebraten (es sei denn, Sie haben sie vorher gehäutet, dann entfällt dieser Schritt). Legen Sie die gegarten Paprika zu den Zucchini in die Schüssel. Nun ist die Aubergine an der Reihe. Hier können Sie nach Belieben Rosmarin mit in den Topf geben. Auch diese kommt nach dem Braten zu dem anderen Gemüse in die Schüssel. Zuletzt braten Sie die Zwiebel und den Knoblauch kurz an und fügen zwei Esslöffel Tomatenmark mit ein wenig Wasser dazu.
Zum Schluss geben Sie das Gemüse aus der Schüssel zur Zwiebel-Tomatenmischung. Noch einmal alles erwärmen und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps
Ratatouille schmeckt sowohl als Beilage wie auch nur für sich allein, etwa mit knusprigem Baguette. Gerne können nach Geschmack weitere Gemüsesorten hinzugefügt werden wie etwa Pilze oder Kartoffeln. Bei den Kräutern kann man problemlos variieren – Basilikum, Petersilie, Oregano oder Majoran passen auch sehr gut. Reste lassen sich prima pürieren und als Brotaufstrich verwenden. Ganz besonders gut schmecken Oliven dazu. Ein großzügiger Schuss Rotwein – am besten beim Erwärmen dazugegeben – veredelt dieses Rezept im Handumdrehen zu einem Festessen.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
2 EL Tomatenmark
100 ml Wasser
2 Paprikaschoten
1 Aubergine
2 Zucchini
1 Zwiebel, rote
1 Zehe Knoblauch
etwas Rosmarin
1 Prise Salz und Pfeffer

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