Heidelbeer Chia-Gelée auf Mohn-Rahm Rezept
Dieses rein pflanzliche Heidelbeer Chia-Gelée auf Mohn-Rahm Dessert, welches mit Speisestärke und Chiasamen gebunden wird, kann auch in größeren Puddingförmchen – oder noch einfacher – direkt in einem Glas zubereitet und serviert werden. Für einen besonderen Anlass ist diese Präsentation allerdings ein kleiner Augenschmaus. Dafür eignen sich insbesondere Silikonförmchen für kleines Gebäck. Dazu wird ein veganer Mohn-Rahm serviert, der auf cremiger Sojasahne, gemahlenem Mohn und etwas Agavendicksaft basiert. Die Chiasamen sind u. a. reich an Calcium, Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen und sorgen für die nötige Festigkeit des fruchtigen Gelées.
Zubereitung von Heidelbeer Chia-Gelée auf Mohn-Rahm
Die Heidelbeeren abspülen und fein pürieren. Die Stärke mit 4 EL kaltem Wasser glattrühren. Den Orangensaft in einem kleinen Topf aufkochen lassen, die pürierten Heidelbeeren und die angerührte Stärke zugeben und unter Rühren nochmals kurz aufkochen lassen, bis die Masse leicht anzieht bzw. andickt.
Die Heidelbeermasse mit ca. 3 TL Agavendicksaft süßen, mit den Chiasamen verfeinern und in kalt ausgespülte Silikonförmchen – oder Puddinförmchen – geben. Die Heidelbeer-Chia-Masse bei Zimmertemperatur abkühlen und anschließend im Kühlschrank mindestens 2 Stunden gelieren lassen.
Für den Mohn-Rahm den gemahlenen Mohn ca. 1 Minute in einem kleinen Topf rösten, mit der Sojasahne ablöschen, mit ca. 2 TL Agavendicksaft verfeinern, aufkochen lassen und – bis zur gewünschten Konsistenz – reduzieren bzw. einköcheln lassen. Anschließend nochmals nach Belieben abschmecken, bei Zimmertemperatur abkühlen lassen und bis zum Servieren kühl stellen.
Das Heidelbeer-Chia-Gelée stürzen und auf dem gekühlten Mohn-Rahm servieren.
Tipp:
Das fertige Dessert mit frischer Minze oder Zitronenmelisse garnieren.
Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zutaten:
100 g Heidelbeeren
3 EL Stärke
100 ml Orangensaft
5 TL Agavendicksaft
1 EL Chiasamen
1 EL gemahlener Mohn
200 ml Sojasahne
von Beke Enderstein,